Dieser Styleguide stellt unsere Auffassung von guter Gewandung dar. Trotz allem ist diese Seite eine Ansammlung von Anregungen und keine Pflicht, einige (Pflicht-)Grundregeln für den Gewandungscheck könnt ihr hier nachlesen.

Alle Tipps gelten für den menschlichen Herrn irgendwo im europäischen Mittelalter – das schließt verwandte Epochen wie das Fantasy-Mittelalter ein. Das meiste passt auch – etwas abgewandelt – für die Dame. Falls ihr einen Charakter aus einem anderen Kulturkreis (Orient, Okzident) spielt, dann mögen einige der Regeln nicht oder nur teils auf euch zutreffen.
Je mehr Kleidungsschichten sichtbar sind, desto besser. Eine Tunika ist ja ganz nett, zwei Schichten sind schon ziemlich gut, aber drei sichtbare Schichten Kleidung sind top, da kann man fast gar nichts mehr falsch machen. Probiert es aus.
Jegliche Art von “Flatterstoffen” oder Pannesamt ist tabu. Es sieht einfach nicht gut, sondern nach Faschingskostüm bzw. Grufti-Klamotten aus. Benutzt Baumwolle, Wollstoff, Leinen oder Loden. Zumeist sieht es wesentlich besser aus, wenn es sich um einen relativ grob strukturierten Stoff handelt – für den Adel gilt das natürlich nur bedingt :-D. Ebenso sollte mit Samt sparsam umgegangen werden – diesen Stoff können sich nur sehr reiche Leute leisten, insofern ist er oft dem Adel vorbehalten.

Für günstige handgewebte Stoffe mal Ikea besuchen, je nach Saison kann man da einen Glückstreffer landen. Wer aussieht wie der Goth von nebenan, der ist nicht für einen Fantasycon gewandet!

Meist sieht es gut aus, wenn viel Stoff verwendet wird – dieser kann dann mit z.B. einem Gürtel gerafft werden. Mittelalterliche Gewandung ist im Allgemeinen eher großzügig geschnitten.

Respektspersonen tragen lange und weite Kleidung. Ferner tragen Respektspersonen vor allem verzierte Kleidung. Wer also den Kaufmann oder Ritter geben will, der sollte zusehen, dass er seine Kleidung opulent verziert – zumindest deutlich mehr als der nächste Kriegsknecht. Es muss nicht gleich der Hermelinmantel sein – Pelzbesatz ist aber grundsätzlich Trumpf.
Weite einfarbige Flächen sehen üblicherweise nicht optimal aus. Daher sind Verzierungen oder mehrere verschiedenfarbige Kleidungsstücke besonders schön.

Schwarze Gewandung sieht in der Regel weder cool noch mittelalterlich aus. Ausnahmen bestätigen die Regel (Benediktinermönch oder ähnliches). Ansonsten ist ein ganz schwarzes Kleidungsstück ein sehr schlechtes Kleidungsstück. In der Realität sind die meisten “komplett schwarz”-Träger Anfänger, die es noch nicht besser wissen oder coole Kämpfer, die nicht merken, wie peinlich einfallslos das in Wirklichkeit aussieht.

Wer ohne triftigen Grund komplett in schlichtem Schwarz anreist, hat schlechte Chancen, durch unseren Gewandungscheck zu kommen.
Sie sind nicht zwingend notwendig, aber Kopfbedeckungen sind eine Bereicherung für jeden Charakter. Wer lange genug sucht wird auch für einen Charakter, der vermeintlich keine Kopfbedeckung braucht, eine perfekte Kopfbedeckung finden. Gerüchten (oder irgendwelchen so genannten “Wissenschaftlern” in so genannten “Fernsehberichten”) zufolge macht der Kopf für die menschliche Wahrnehmung ca. 70% des Auftretens bzw. der Wirkung auf andere aus. Wer also den Kopf gut kostümiert, der kostümiert 70% von sich selbst. Im Umkehrschluss lässt einer, der den Kopf nicht verkleidet, 70% von sich unkostümiert.

Am Kopf lassen sich also billig Punkte machen, was man nicht ungenutzt lassen sollte.

Aber Obacht, nicht jeder Hut ist gut. Opulente Riesenhüte (womöglich noch mit Zierfedern) sind nur was für hochrangige Persönlichkeiten, der gemeine Abenteurer sollte mit irgendwas Richtung Gugel/Kappe/Mütze/Stirnband vorlieb nehmen.

Kopftücher sind ausnahmslos für Piraten oder Bauersfrauen. Überlegt, was zu eurem Charakter passt. Überlegt, was WIRKLICH zu eurem Charakter passt.
Die Haartracht im Mittelalter entsprach natürlich nicht der heutigen – ein Punkt, der gerne vergessen wird. Etwas längere Haare sehen glatt gekämmt ohne irgendwelche Scheitel am besten aus. Das ist nach modernen Maßstäben zwar nicht “cool”, für eine Verkleidung aber ein enormer Stilbonus.

Mit schulterlangen Haaren, so scheint mir, kann man gar nichts falsch machen. Wirklich lange Haare sind dagegen in der typischen “Pferdeschwanz” Variante schon wieder unpassend und sehen irgendwie nicht nach Fantasy sondern nach Metaller/Informatiker aus. Wilderen Kerlen sind Zopfflechtungen stark angeraten. Ansonsten trägt man lange Haare am besten offen mit einem Stirnband.

Bundeswehrschnitte, Bürohengste und dergleichen sind nicht mittelalterlich, aber keiner verlangt, dass ihr nur für Larp eure Frisur ändert: Mit einer Kopfbedeckung könnt ihr “schummeln” und so eure Gewandung noch mal um einiges aufwerten.
Verwendet in Kämpferrollen nach Möglichkeit keine Brille. Benutzt Kontaktlinsen – auch wenn ihr sie nicht mögt! Es ist manchmal eine ziemlich unangenehme Angelegenheit, die Dinger reinzupfriemeln, aber es lohnt sich! Es gibt Tageslinsen, die sich nun wirklich jeder leisten kann. Wer damit nicht klarkommt, sollte keinen Kämpfer sondern Magier oder Gelehrten spielen – Kämpfer mit Brille sieht einfach überhaupt nicht gut aus – und die Kombination Helm/Brille passt meist auch überhaupt nicht.

Vor allem solltet ihr natürlich aus Sicherheitsgründen auf eine Brille verzichten – sowohl eure Brille als auch ihr selbst könnt bei einem Kampf erheblich Schaden nehmen! 😉

Falls ihr trotzdem mit Brille spielt, beispielsweise wegen Pollenallergie oder ähnlichem (Pollen sammeln sich unter den Kontaktlinsen), müsst ihr uns vor Ort unterschreiben, dass ihr für evtl. Schäden die nur durch eure Brille entstehen selbst haftet.
Farbe im Gesicht sollte auf jeden Fall sorgfältig aufgetragen werden – auch wenn es am Ende chaotisch aussehen soll. Bitte verzichtet auf Bundeswehrtarnstreifen.
Unglaublich, aber auch den Hals gilt es zu kleiden. Stellt euch einen dünnen Hals vor, der aus riesigen Plattenschultern ragt: Das zerstört das gesamte Bild. Irgendein gepolsterter Halsschutz wertet das Aussehen auf.

Grundsätzlich kann man beobachten: Je respektabler jemand sein will, desto mehr ist er am Hals gekleidet. Respektspersonen ist also dringend angeraten sich einen Pelz- oder Sonstwaskragen und Halsschmuck in Form von Ketten zuzulegen.

Fürs einfache Volk ist die Gugel die Zier am Hals, wenn man außer Haus ist – im Larp also immer. Ein einfaches Halstuch in gedeckter Farbe macht aber auch schon einen großen Unterschied, wenn man z.B. ein Kettenhemd trägt.

Ketten oder Lederbänder mit hübschen Anhängern (Holz, Glasperlen, Bernstein, Metall etc., kein Modeschmuck!) werten die Gewandung zusätzlich auf.
Wichtig für Kleidung am Oberkörper ist, dass sie über die Gürtellinie geht. Das bedeutet nicht, dass man ausschließlich lange Hemden tragen muss, sondern dass etwas vom Kostüm des Oberkörpers unter die Gürtellinie geht. Zum Beispiel eine Feldflasche, ein Waffengehänge, Taschen, Gürtel, Jacke, Mantel.

Solange man kein WIRKLICH stylisches kurzes Kleidungsstück am Oberkörper trägt ist aber angeraten, einfach ein langes Hemd bzw. eine Tunika anzuziehen. Alternativ kann man sehr breite (oder sehr stilechte enge) Hosen tragen und hat damit denselben ästhetischen Effekt wie lange Kleidung.

Zu praktisch jedem Oberteil gehört ein Gürtel! Irgendetwas, das um die Taille geht und die Kleidung schließt.

Absolut tabu sind Gothic-Rüschenhemden oder die so genannten Piraten-Schnürhemden. Die sind nicht mittelalterlich und treten leider meist in Verbindung mit einem Schottenrock auf: Ein absolutes Unding!
NUR für Barbaren, Gaesaten und Berserker. Kein wenn und aber.
NUR für Barbaren, Schotten, Iren. Andere nur in begründeten (bevorzugt religiösen) Ausnahmefällen. Kurze Lederhosen haben auf einem Larp nichts verloren, eine Bruche (mittelalterliche Unterhose) ist hingegen natürlich ein absoluter Stilbonus.
Umhänge können verschieden weit und lang sein. Wer besonders kriegerisch erscheinen will, trägt seinen Umhang mit einer Fibel über die rechte Schulter. Friedlichere Zeitgenossen tragen ihn mit Knöpfen mittig, aber niemals so, dass er “würgt”. Der Mantel soll an der Schulter halten und nicht am Hals!

Achtet darauf, dass euer Mantel auch lang und weit genug ist, sieht sonst nicht gut aus. Besonders wichtig ist beim Umhang aber die Wahl des Stoffes – ein leichtes Bettlaken sieht in aller Regel wirklich nach einem zweckentfremdeten Laken aus!
Wappenröcke aus “Flatterstoff” sehen einfach lieblos aus. Ein optimaler Wappenrock besteht aus schwerem Stoff, ist an den Seiten geschlossen und ist im Idealfall gefüttert und hat verzierte Armschlitze.
Mindestens so schön wie Wappenröcke im Sinn der Uniform ist Kleidung in einheitlichen Farben, so dass jeder Soldat seine normale Kleidung in den Einheitenfarben trägt.
Grundsätzlich kann man als Regel nehmen: Leute mit langer Kleidung (alles ab knielanger Tunika) tragen enge Hosen, Leute mit kurzer Kleidung tragen weite Hosen. Kurze Kleidung und normalbreite Hosen (ungefähr wie normale Jeans z.B.) sind eher etwas für Notfälle, da sie recht neuzeitlich aussehen. Idealerweise laufen Hosen nach unten eng zu. Kurze Kleidung und ganz enge Hosen sind stilecht. Lederhosen sind etwas für Motorradfahrer und sehen nur in braun und ohne Schnürung gut aus – und auch dann nur, wenn sie fast gar nicht zu sehen sind.

Wer Angst vor Dornen hat oder keine so tolle Hose besitzt – z.B. weil er auf eine schwarze Jeans zurückgreifen musste – der mache es wie im Mittelalter: Er mache sich Beinwickel aus fester Wolle oder anderen Stoffresten (großer Stilbonus!). Ebenfalls gut zweckentfremden lassen sich Pferdegamaschen zum Wickeln.

Warum soll man zu kurzer Kleidung weite Hosen tragen? Darum: Die typische Silhouette eines heutigen Alltagsmenschen ist kurze Kleidung mit “normalbreiten” Hosen. Je weniger man aussieht wie ein Alltagsmensch, desto mehr wirkt die Verkleidung. Daher gilt es, alltagsähnliches Aussehen zu vermeiden.
Wer keine mittelalterlich aussehenden Schuhe hat, der kann sich an folgende Grundsätze halten: So ziemlich jede Art von Sportschuhen ist ungetarnt tabu. Braune abgenutzte Schuhe gehen auch ohne Abdeckung für die ersten Besuche klar. Springerstiefel sind so gut wie möglich zu tarnen. Je weniger Schnürsenkel zu sehen sind, desto besser, am besten einfach die Beinwickel weit genug runterwickeln (s.o.).
Aussehensbonus, wenn es zum Charakter passt. Schwarze Handschuhe bitte nur für Adelige. Keine ungefärbten weißen Schweißerhandschuhe anziehen!
Wer einen Adels-Charakter spielt, muss sich um ein beeindruckendes Auftreten bemühen. Ein Ritter in Jeans ist genauso unmöglich wie ein Herzog ohne Gefolge. Wer einen solchen Charakter spielen will, der muss auch bereit sein, etwas mehr Zeit oder Geld zu investieren, als die Übrigen. Mag sein, dass das einzelnen Spielern nicht möglich ist – aber die müssen sich dann leider mit einfacheren Charakteren begnügen. Das mag unfair klingen, aber jeder kann nun mal – zumindest bei uns – nur das spielen, was er wirklich darstellen kann.

Bei Adels-Charakteren werden wir wirklich relativ streng sein – und gegebenenfalls von euch verlangen, auf diesem Con einen anderen Charakter zu spielen, wenn eure Gewandung nicht ausreicht. Ein Adliger, der aussieht wie ein (schlecht gewandeter) Söldner, müsste andernfalls wohl damit rechnen, als Hochstapler gebrandmarkt zu werden…

Nun ein paar Beispiele:

Respektspersonen tragen gefütterte und verzierte Umhänge, niemals einfache Tücher umgeschlungen. Wappenröcke für Edelleute haben auszusehen wie die Luxusartikel, die sie sind. Fütterung, Pelzbesatz und Stickereien/Borten. Wir freuen uns auf tolle, opulente Adelsgewandung!
Wer ein anderes Wesen spielen möchte, als einen Menschen, der muss sich um eine passable Darstellung kümmern. Seid fantasievoll und erfüllt eure Klischees! Zwerge tragen Bärte, Orks haben eine Maske oder grüne Farbe im Gesicht (wobei das natürlich nicht alles ist! ;-)). Ein Schwanz macht noch lange keinen Tiermenschen aus – ebenso wenig wie spitze Ohren ausreichen, um einen Elf zu spielen. Bitte achtet auch auf entsprechendes Verhalten während des Cons.
Das Polsterwams ist anzuraten. Wer nicht breit genug ist seine riesigen Plattenschultern auszufüllen, der braucht erst recht eines. Keine Rüstung tragen, die länger ist als Kleidung/Polsterung. Nur wenig sieht trotteliger aus, als Kettenhemd über blanker Haut.

Rüstung immer voll ausfüllen. Lose an einem Gerippe hängende Rüstung sieht ebenfalls seltsam aus. Durch das Polsterwams dürfte an sich jeder alles passabel ausfüllen. Wenn nicht, dann sollte man die XXXXL Plattenschultern oder das XXXXXL Kettenhemd umtauschen gegen etwas, was einem passt.

Dieser Grundsatz gilt vor allem für diese unsäglichen “Plattenbein-“ und “Armschienen”. Also: Polsterung für drunter kaufen/machen!

Sich breiter zu machen als man ist, hat eine Grenze ab der man leicht lächerlich aussieht.

Plastikrüstung und Wollkettenhemden sind bei uns nicht zugelassen.
Helme am besten nicht ohne Polsterung wie z.B. mit einer Bundhaube tragen. Gerade bei offenen Helmen ist das wichtig, bei Kettenhauben noch viel mehr.

Kleine Leute mit schmalem Körperbau sollten keine Topfhelme tragen – Schaller sind auch was schönes und lassen euch nicht wie eine Karikatur eurer selbst aussehen.
Zu groß ist zu groß – Oft lässt sich beobachten: Je größer der Schild, desto schlechter der Stil.

Große Leute können größere Schilde haben als kleinere Leute.

Keine unabgerundeten rechteckigen Schilde – überlegt euch, was realistisch war: Ein Schild, mit dem man den Kopf nicht schützen konnte? Einer, den man gar nicht heben kann?

Beachtet heraldische Farbkombinationen. Tierbilder und Verzierungen am besten stilisiert, nicht fotorealistisch anbringen. Keine “witzigen Sprüche” – und sinnvolle nur in “mittelalterlicher” Schrift.
Folgendes sind keine strengen Regeln, falls ihr euch aber dran haltet, werdet ihr eure Gewandung um einiges aufwerten können:

Keine Fledermäuse, Spinnen und Totenköpfe auf den Waffen. Nein auch keine Drachen – es sei denn man trägt eine komplette Plattenrüstung mit Drachenmustern oder ist ein “Böser” oder irgendein Nichtmensch.

Sollbruchstellen in der Klinge nur für Elfenartige, eine geflammte Klinge sieht eben NICHT wie ein Rondrakamm bei DSA aus.

Zweihänder sind Waffen für große breite Leute. Wirklich. Wer bei 1,50 m Körpergröße und 50 kg Gewicht einen Zweihänder führt, weckt Zweifel, ob nicht eher die Waffe mit ihm kämpft statt andersherum. Dasselbe gilt für Wuchtwaffen.

Asiatische Waffen sind für Asiaten. Bei anderen Charakteren sind sie meist nur übler Stilbruch. Katanaschwingende Söldner – womöglich noch extrem fuchtelnd, denn “iss ja ein Katana, hähä” – sind nicht cool sondern peinlich!

Anderthalbhänder sind zweihändig geführte Waffen. Anderthalbhänder und Schild ist stillos!

Wie stelle ich also eine hübsche Gewandung zusammen?

Zur Grundausrüstung gehören ein passendes Oberteil (kein Rüschenhemd, sondern z.B. eine Tunika; gekauft ab 30 Euro, selbstgenäht ab 15 Euro), Hose (gekauft ab 25 Euro, selbstgenäht ab 10 oder einfache schwarze Jeans als Lightversion – für den Anfang!) und Schuhe (Mittelalterschuhe ab 100 Euro, Bundeswehrstiefel gebraucht ab 15 Euro oder andere Schuhe in gedeckten Farben und mit Stofffetzen umwickelt). Bitte kommt nicht mit Turnschuhen in grellen Farben!

Mit ein wenig mehr – Kopfbedeckung, Umhang, passender Schmuck, Gürtel, Täschchen etc. – lässt sich die Gewandung noch erheblich verbessern. Viele schöne Dinge gibt’s z.B. billig auf Flohmärkten.

Gewandung kommt vor Rüstung. Bevor ihr euch Waffen und Rüstung besorgt, bemüht euch um anständige Gewandung. Wer für 100 Euro ein Kettenhemd kaufen kann, hat sicherlich auch noch 35 Euro für tolle Gewandung übrig – und wenn nicht, dann hätte er besser auf die Kette verzichtet.